Der wirtschaftliche Zustand von Niedersachsens Krankenhäusern verschlimmert sich rapide. Hatten 2022 bereits 54 Prozent der Kliniken Verluste gemacht, waren es 2023 bereits 63 Prozent.

Dass dies auch Schließungen von Standorten nach sich zieht, wird von Rot-Grün weder verhehlt noch bedauert. Zynisch heißt es:

„Die Anpassung von Leistungsangeboten durch die Krankenhausträger aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen ist ein üblicher Prozess, der regelmäßig zu Umstrukturierungen, Fusionen oder auch Schließungen von Standorten führen kann. Insofern sind Schließungen, Umstrukturierungen und Fusionen wahrscheinlich.“

Dass viele Notfall-Patienten demnächst bis „jwd“ in die nächste Klinik fahren müssen oder in einem dürftig ausgestatteten „Gesundheitszentrum“ abgespeist werden, lässt den zuständigen SPD-Minister kalt. Mich nicht!

Krankenhäuser sind keine Fast-Food-Filiale, die man dicht macht, wenn sich der Standort nicht länger rentiert! Der Staat muss eine wohnortnahe Versorgung für all seine Bürger gewährleisten, jederzeit!

Dass er das trotz Rekordsteuerdiebstahls nicht kann, ist ein Skandal, an den man nicht oft genug erinnern kann.

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