Kathrin Wahlmann, SPD-Justizministerin des Landes Niedersachsen, hat den Mädchen und Frauen unseres Landes mit ihrer Rede zum Gesetzesentwurf gegen sexuelle Belästigung keinen Gefallen getan. Mit großer Gestik spielt sie sich als deren Beschützerin auf, wenn sie von verbaler und nonverbaler Belästigung poltert und schärfere Gesetze fordert.
Was sie vergisst zu erwähnen: Die größte Gefahr geht nicht von dummen Anmachsprüchen oder asozialer Fäkalsprache aus, sondern von oft kriminellen Ausländern aus bestimmten Milieus, die ohne jedes Unrechtsbewusstsein bedrohen, vergewaltigen und töten. Wahlmann spricht, als ihr die zahllosen Fälle dieser Kaliber aus den letzten Wochen und Monaten nicht bekannt sind. Wie weltfremd kann man sein?
Das Verschweigen und Ablenken hat bei der SPD natürlich System. Über die Herkunft und den kulturellen Hintergrund der Täter soll sich der Deutsche – so kurz vor der Wahl! – keine tiefergehenden Gedanken machen. Also wird die Migration als Ursache des Problems verleugnet, stattdessen von aufdringlichen „Männern“ gesprochen!
Dass sie allen Ernstes fordert, man möge sich auf die Seite der Opfer stellen, statt noch in deren Verhöhnung mit einzustimmen, ist frech. Die SPD hat zugelassen, dass zahllose Orte in Deutschland zu Angsträumen geworden sind. Und nein, Frau Wahlmann, gutbürgerliche Kneipen gehören nicht dazu!