Corona-Aufarbeitung? War da was? Wie wir alle wissen, sprach sich eine Mehrheit der Deutschen in Umfragen wiederholt dafür aus, die Verfehlungen von Politik und „Wissenschaft“ in der Corona-Pandemie untersuchen zu lassen. Gescheitert ist sie am Schluss offiziell daran, dass sich SPD, Grüne und FDP nicht auf ein Prozedere einigen konnten. Besonders das Veto der SPD verhinderte die Aufklärung.
Dass die Etablierten zu diesem Skandal nur ungern Stellung beziehen, zeigt meine Anfrage an die rot-grüne Landesregierung von Niedersachsen (Drs. 19/6077). So viel Arroganz und schlechte Laune war selten.
Auf meine einfache Frage, ob man eine Aufarbeitung auf Bundesebene für notwendig hält, wird lapidar geantwortet: „Die Landesregierung beurteilt die Notwendigkeit einer Aufarbeitung der Covid-19-Pandemie auf Bundesebene nicht.“ Ob die SPD die Aufklärung behindert hat, will man auch nicht sagen.
RKI-Protokolle? Die habe man lediglich „zur Kenntnis genommen“. Ob die Pharmaindustrie ab 2020 Einfluss auf politische Entscheidungen genommen hat? „Eine unabhängige Untersuchung hierzu ist nicht geplant.“
Was sich Rot-Grün vorstellen kann: eine „sachorientierte Aufarbeitung“, die dazu führe, dass man „für neue Herausforderungen einer möglichen weiteren Pandemie gut vorbereitet“ sei.
Die Landesregierung hat hier offenbar etwas missverstanden.
Eine Aufarbeitung würde dazu führen, dass die Corona-Pandemie als herbeifantasierte und herbeigetestete Fake-Pandemie erkannt wird. „Gut vorbereitet“ ist man danach vor allem auf weitere grundlose Panikmache von Pharmaherstellern, Politikern, Medien und WHO!