Das Jahr 2024 geht zur Neige und Weihnachten lädt wie kein Fest sonst zur Besinnlichkeit ein. Wir denken an unsere Kindertage zurück, die Vorfreude und Neugier und oft an die vielen kleinen Erinnerungen, die diese Zeit für uns prägen. Für den einen ist es der Mandarinen-, für andere der Tannen- und für wieder andere der Glühweinduft. Viele feiern zu Klassikern wie Frank Sinatra, andere singen christliche Lieder und für wieder andere sind die Ohrwürmer wie „Last Christmas“ das größte.
Doch was uns alle eint, ist der Wunsch zu Weihnachten nach Friede und Beisammensein. Und Weihnachten wäre nicht das Fest der Nächstenliebe, wenn dieser Wunsch an unserer eigenen Türschwelle aufhören würde. Wir helfen Fremden, spenden und schenken Materielles und Nähe.
Berufsbedingt denke ich an diesen Tagen an die vielen Menschen, die heute und auch in den nächsten Tagen nicht bei ihren Familien sein können, weil sie für uns alle arbeiten. Ärzte, Pflegerinnen, Bus-, Bahn- und Taxifahrer, Feuerwehrleute, Sicherheitsdienste, Köche, Fluglotsen und ja, auch die vielen Bereitschaftsdienste in etlichen Branchen. Viele von ihnen, wenn nicht sogar die meisten, bekommen keine Gehälter, die große Sprünge erlauben. Oft sind sogar Weihnachtsgeschenke kaum mit dem Budget vereinbar.
Ich danke ihnen allen für ihren Einsatz, der oft so wenig Heroisches hat, aber doch so unglaublich wichtig ist.
Das zurückliegende Jahr war für mich von vielen Umwälzungen gekennzeichnet. Ich habe meine alte Partei verlassen und eine neue, die WerteUnion, gefunden. Es war ein nicht immer leichtes Jahr, aber ich habe nie die Hoffnung verloren und das zahlt sich immer aus.
Blicken auch Sie nicht in Groll für das Schlechte zurück, sondern in Dankbarkeit für das Gute nach vorne. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche, friedliche Weihnachtszeit.