In Niedersachsen leben knapp 113.000 ukrainische Bürger, berichtet die Nordwest-Zeitung. 79.000 sind volljährig, lediglich 22.200 sind sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Dazu MUDr. PhDr. / Univ. Prag Jozef Rakicky, Abgeordneter (fraktionslos) der WerteUnion im Niedersächsischen Landtag:
„Nicht einmal ein Fünftel der erwachsenen Ukrainer in Niedersachsen steht in Lohn und Brot. Kaum 50% haben nach aktuellen Umfragen vor, nach dem Ende des Kriegs nach Hause zurückzukehren. Es kann nicht Sinn der humanitären Hilfe sein, gesunde und arbeitsfähige Personen hier jahrelang ohne jegliche Gegenleistung voll zu alimentieren und ihnen dauerhaft Zugang zu unseren Sozialleistungen und unserem Sozialversicherungssystem zu gewähren. Zumal es für diesen Personenkreis kein Problem sein dürfte, sich in unserer Gesellschaft zu integrieren. Insbesondere angesichts heftig steigender Krankenkassenbeiträge ist es höchste Zeit, klare Regeln aufzustellen. Es ist dem arbeitenden deutschen Steuer- und Beitragszahler nicht zu vermitteln, dass man in Deutschland umsonst und auf Dauer alles bekommen kann, ohne seinen Teil zum Sozialprodukt beizutragen.“