In meiner Kleinen Anfrage an die Landesregierung zum AOK-Fehlzeiten Report 2024 – der einen alarmierenden Rekord-Krankenstand belegt – wollte ich wissen, ob die Vielzahl an Erkrankungen mit der Impfkampagne der letzten Jahre und dem Eingriff in das Immunsystem zahlloser Bürger verknüpft sein könnten. Die Frage schien mir als Arzt geradezu auf der Hand zu liegen.
Umso erstaunter war ich über die Antwort, die kürzlich einging. Über die angesprochenen Zusammenhänge können „allenfalls Vermutungen angestellt werden“, heißt es. Schon das lässt tief blicken, denn genau solche möglichen negative Auswirkungen der neuartigen Spritze hätten vor der Marktzulassung gründlich untersucht werden müssen. Was offenkundig nicht geschah!
Doch es wird noch besser: Die Landesregierung behauptet, es gebe „keine Hinweise auf belegbare dauerhafte bzw. langwierige Schädigungen des Immunsystems nach mRNA-Impfungen“. Das ist nicht korrekt. Solche Hinweise gibt es sehr wohl. Zahlreiche kritische Studien zum Effekt des Spike-Proteins im Köper wurden in den letzten Jahren veröffentlicht. Weiß die Landesregierung das nicht? Oder will sie es nicht wissen?
In einer schwedischen Studie aus dem Jahr 2021 heißt es zur potentiellen Schädigung des Immunsystems:
„Unsere Ergebnisse zeigen einen möglichen molekularen Mechanismus auf, durch den das Spike-Protein die adaptive Immunität behindern könnte, und unterstreichen die potenziellen Nebenwirkungen von Impfstoffen auf Spike-Basis.“
Natürlich wurden die Erkenntnisse dieser Studie damals gründlich ignoriert. Selbst das Recherchenetzwerk Correctiv gab in einem Faktencheck an, es gebe „Zweifel“ an den Aussagen der Wissenschaftler. Natürlich! So wie alles in Zweifel gezogen werden sollte. Denn DAS ist Wissenschaft. Wie viele ähnlich gelagerte Studien sind bislang unter den Tisch gefallen? Die Ignoranz in der Antwort der rot-grünen Landesregierung ist beunruhigend.