„Niedersachsens unermüdlicher Einsatz für Kliniken zahlt sich aus“, beglückwünschte sich Gesundheitsminister Philippi nach der Ankündigung, dass die Krankenhäuser in Deutschland in den Jahren 2025 und 2026 vier Milliarden Euro vom Bund erhalten sollen. Für Niedersachsens Kliniken bedeutet das rund 400 Millionen Euro.
Dazu MUDr. PhDr. / Univ. Prag Jozef Rakicky, Abgeordneter (fraktionslos) der WerteUnion im Niedersächsischen Landtag:
„Ich erinnere daran, dass Andreas Philippi den Antrag ablehnte, mit dem die CDU im Januar eine einmalige Soforthilfe in Höhe von 300 Millionen Euro für die Krankenhäuser forderte: Eine ‚Gießkannen Zahlung‘ sei weder nachhaltig noch gerecht – bei rund 165 Kliniken kämen rechnerisch nur etwa 1,8 Millionen Euro pro Einrichtung an. Und jetzt dankt er Niedersachsens Ministerpräsident Olaf Lies, SPD, der sich gegenüber der Bunderegierung für diese Entlastungmaßnahme stark gemacht habe, und lobt Bundesfinanzminister Klingbeil, ebenfalls SPD, für eine Summe in ähnlicher Größenordnung. Hätte er dem Antrag der CDU entsprochen, hätten die Krankenhäuser schon früher Hilfe erhalten.“